Spezialangebot für Schulteams
Draussen unterrichten
Ausserschulischer Lernort Natur, Waldkindergarten, Naturspielgruppe, Umweltbildung: Lernen findet vermehrt draussen statt. Das Momentum aus Waldspielgruppen, Waldkindergärten erreicht Regelkindergärten und Primarstufe. Im Kindergarten gehört der Waldtag zum guten Ton. Das Thema ist in aller Munde. Die Lernforschung befasst sich schon lange damit. Der WWF ruft auf zum Unterricht in der Natur.
Mit «Draussen unterrichten» existiert neu ein relevantes, auf den Lehrplan 21 gestütztes Lehrmittel für den 1.+2. Zyklus, an dessen Erarbeitung wir unterstützend mitwirkten.
Grund genug, Ihnen einen Vorschlag für eine schulinterne Weiterbildung (SCHILW) zu unterbreiten.
Die Natur ist nicht nur Kulisse für das Lernen, sondern gezielt gewählter Lernort.
- Sie bietet «echte», emotional ansprechende Objekte und Phänomene.
- Sie begünstigt das Lernen in der Gruppe, erfasst alle Sinne.
- Draussen teilen Schüler/innen sich mit, beschreiben Beobachtungen, diskutieren Erfahrungen, artikulieren Bedürfnisse, erproben überfachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten, finden gemeinsam Lösungen, entwickeln ihre Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen.
Draussen unterrichten bereichert den Unterricht für die Lernenden ebenso wie für die Lehrpersonen.
In Mathe oder Sprachunterricht?
Der Wald ist voller Wörter! Natur bietet Sprachanlässe! Erlebnisse und Dinge werden benannt, beschrieben, geordnet. Begriffsbildung geht einher mit unmittelbaren Erfahrungen. Das hilft auch fremdsprachigen Kindern. Zählen und Schätzen, mathematische Regeln in der Natur finden und erkennen. So lässt sich auch Mathematik lehrplan- und kompetenzorientiert umsetzen – im Siedlungsraum, auf der Wiese, am Bach. Das und noch viel mehr erproben wir im Kurs an praktischen Unterrichtsbeispielen.
Mehr zu unserer Arbeitsweise und den möglichen Kurszielen in unserem Flyer.
Kontakt
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